Tradition und Innovation
Unser Unternehmen führt seit fast 100 Jahren den gesamten Produktionszyklus aus und vereint traditionelle Techniken mit einer kontinuierlichen Investition in neue Technologien, um Öl von bester Qualität herzustellen.
Unser natives Olivenöl extra wird in zwei Ölmühlen hergestellt, die beide in unserem Besitz sind: Eine traditionelle und eine durchgehend in Betrieb befindliche Ölmühle, die mit Mühlsteinen aus Granit ausgestattet sind, um das Kaltpressen zu garantieren.

Die Bearbeitungsphasen
Die Ernte
Die Ernte der Oliven erfolgt noch traditionell „von Hand".
Dabei werden unter den Oliven Netze ausgebreitet und Bauern sorgen mit „Kämmen“ dafür, dass die Oliven auf die Netze fallen. Anschließend werden sie in Plastikkisten gegeben, um eine korrekte Belüftung der Früchte zu garantieren.

Das Mahlen
Nachdem die Oliven in der Presse eingetroffen sind, werden sie innerhalb von weniger als 24 Stunden von den Blättern befreit, mit kaltem Wasser gewaschen und mit den traditionellen Mühlsteinen aus Granit, auch „Molazze“ genannt, gemahlen.
Während einer Arbeitszeit von ca. 20 Minuten erhält man so eine Paste, die im nächsten Schritt weiterverarbeitet werden kann.

Die Presse
und der Dekanter
An dieser Stelle der Verarbeitung wurde der wertvolle Inhalt trotz des langen Mahlens noch nicht aus den Oliven extrahiert.
In der traditionellen Mühle werden die gemahlenen Oliven auf die „Fiscoli“ gegeben. Dabei handelt es sich um gewebte Nylonscheiben, die auf Wägen gestapelt und anschließend in die Presse transportiert werden, um dort sehr langsam gepresst zu werden. In der durchgehend betriebenen Mühle werden die gemahlenen Oliven geknetet und anschließend in den Dekanter gegeben, der mit einer Zentrifugalbewegung den festen vom flüssigen Teil trennt.

Der Abscheider
Während der vorhergehenden Phasen tritt aus den Oliven eine dunkle Flüssigkeit aus Wasser und Öl aus, denn wie alle Früchte enthalten auch Oliven etwa 40-45 % Wasser.
Öl ist im Durchschnitt etwa 15-20 % enthalten, während die übrigen 40 % ein Rückstand, der „Sansa“ genannt wird, ist. Er bleibt zurück und wird später als Brennstoff eingesetzt. Als letzte Bearbeitungsphase erfolgt die Abscheidung des öligen Mosts mit einem Zentrifugalabscheider, der das Öl vom Wasser trennt.

Die Lagerung
Nachdem es aus dem Abscheider gelangt ist, wird das Öl mit Baumwollfiltern gefiltert, um die letzten Unreinheiten zu entfernen.
Anschließend wird es in unterirdischen Zisternen aus Stahl gesammelt und bei konstanter Temperatur ein Jahr lang gelagert. Im Jahresverlauf wird das Öl dann in Flaschen abgefüllt und verkauft.


Ölmühle
unsere Ölmühle

Wert
Alles, was wir glauben an